Lachgas Sedierung

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Lachgas Sedierung

Die sanfte Lösung für Angstpatienten
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Wenn Sie unter Zahnarztangst leiden, sind Sie nicht allein. Viele Menschen haben ein mulmiges Gefühl, wenn sie zum Zahnarzt müssen. Manche haben sogar eine richtige Phobie vor dem Zahnarzt und vermeiden ihn so lange wie möglich. Das kann zu ernsthaften Problemen für Ihre Zahngesundheit führen. Aber keine Sorge: Es gibt eine von vielen Möglichkeiten, die Angst vor dem Zahnarzt zu überwinden – und die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten. Eine Lösung wäre die Lachgas Sedierung.

Was ist Lachgas Sedierung?

Die Lachgas Sedierung ist eine Form der leichten Beruhigung, die schon seit Jahrzehnten erfolgreich in der Zahnheilkunde eingesetzt wird. Lachgas ist ein farb- und geruchloses Gas, das über eine Nasenmaske verabreicht wird. Es wirkt schmerzlindernd und beruhigend, ohne dass Sie das Bewusstsein verlieren. Sie bleiben ansprechbar und können mit dem Zahnarzt kommunizieren – anders als bei einer Vollnarkose, die aber für manche Patienten auch eine gute Option sein kann.

Die Vorteile einer Lachgas Sedierung beim Zahnarzt sind:

  • Die Behandlung ist sehr sicher
  • Sie erleben eine entspannte und angstfreie Behandlung
  • Das Lachgas wirkt schmerzlindernd und beruhigend
  • Außerdem unterdrückt es den Schluck- und Würgereiz
  • Lachgas ist sehr gut verträglich

Wie läuft eine Lachgas Sedierung ab?

Eine Lachgas Sedierung beim Zahnarzt ist sehr einfach und unkompliziert. Vor der Behandlung bekommen Sie eine Nasenmaske aufgesetzt, durch die das Lachgas fließt. Das Gas wird mit Sauerstoff gemischt, um die optimale Dosierung für Sie zu erreichen. Nach wenigen Minuten spüren Sie die Wirkung des Lachgases: Sie fühlen sich entspannt, gelöst und vielleicht sogar etwas fröhlich. Das Lachgas nimmt Ihnen die Angst vor der Behandlung und reduziert das Schmerzempfinden.

Die Lachgas Sedierung beim Zahnarzt kann nicht die komplette Schmerzfreiheit garantieren. Deshalb ist eine zusätzliche örtliche Betäubung möglich. Viele Patienten, die unter Zahnarztangst leiden, haben große Angst vor der Spritze. Besonders schmerzempfindliche Menschen empfinden das Setzen der Spritze als große Belastung, daher ist die Angst davor oft größer als die vor der eigentlichen Behandlung. In der Regel erfolgt die örtliche Betäubung erst, wenn das Lachgas schon gewirkt hat und Sie sich entspannt fühlen.

Nach der Behandlung wird das Lachgas abgestellt und Sie atmen nur noch Sauerstoff ein. Das Lachgas verlässt den Körper nach kurzer Zeit wieder vollständig. Sie können die Praxis in der Regel ohne Begleitung verlassen und sind schnell wieder fit für den Alltag.

Was kostet eine Lachgas Sedierung?

Die Kosten für eine Lachgas Sedierung beim Zahnarzt hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dauer und dem Umfang der Behandlung. In der Regel ist eine Lachgas Sedierung im Vergleich zur Vollnarkose eine relativ günstige Methode einer schmerzarmen Behandlung. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu den Kosten.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Lachgas Sedierung?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Lachgas Sedierung beim Zahnarzt in der Regel nicht. Private Krankenkassen und private Zahnzusatzversicherungen sind hier unterschiedlich. Informieren Sie sich also gegebenenfalls vor der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse.

Wenn Sie unter Zahnarztangst leiden und sich bei einer zahnärztlichen Behandlung unwohl fühlen, sind Sie bei den Zahnärzten Esplanade in Hannover an der richtigen Adresse. Wir haben uns auf Patienten mit Zahnarztangst spezialisiert und bieten Ihnen eine entspannte, schmerzfreie Lachgas Sedierung an. Bei uns treffen Sie auf einen einfühlsamen Zahnarzt für Angstpatienten, der Ihnen die Möglichkeiten einer Lachgas Sedierung erklärt und Ihre Fragen beantwortet. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei den Zahnärzten Esplanade in Hannover und überwinden Sie Ihre Zahnarztangst mit Lachgas Sedierung!

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Rauchen und Zahnimplantate

Implantatverlust bei Rauchern vorbeugen
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Rauchen und Zahnimplantate

Wie Sie als Raucher einem Implantatverlust vorbeugen können.
Implantatverlust bei Rauchern vorbeugen

Rauchen ist nicht nur für Herz, Blutgefäße oder Lunge schädlich, sondern auch für die Mundgesundheit. Raucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Zahnerkrankungen wie Parodontitis zu leiden oder eine Periimplantitis zu entwickeln, wenn sie Zahnersatz auf Implantaten erhalten.

Wie Rauchen das Immunsystem schwächt und Entzündungen fördert

Rauchen beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht die Gefahr von Entzündungen. Auch eine gesunde, vitaminreiche Ernährung kann diesen Effekt nicht immer ausgleichen. Durch das Rauchen kommt es zu einer Verengung der Blutgefäße, die den Transport von Abwehrzellen zum Entzündungsort behindert oder verhindert.

Jede Zigarette führt zu einer längeren Kontraktion der Blutgefäße und schließt die besonders feinen Gefäße im Mundraum fast vollständig ab.

Rauchen verringert die Heilungschancen von Zahnimplantaten

Das bedeutet nicht, dass Raucher auf Zahnimplantate verzichten müssen. Sie müssen sich jedoch bewusst sein, dass sie mit ihrem Nikotinkonsum das Risiko für den Verlust eines Implantats teilweise erheblich erhöhen. Studien zeigen, dass etwa jeder zehnte starke Raucher innerhalb von zehn Jahren sein Implantat verliert. Dabei wurde jedoch nicht berücksichtigt, wie wichtig die Periimplantitis-Vorsorge ist. Denn auch bei Rauchern können Zahnärzte meist gute Erfolge in der Periimplantitis-Therapie erzielen, wenn die Entzündung früh genug erkannt wird.

Das ändert aber wenig an der grundsätzlich erhöhten Risikoprognose für Raucher. Denn rauchende Patienten haben meist eine deutlich längere Vorgeschichte von Zahnerkrankungen als Nichtraucher. Besonders häufig tritt dabei eine Parodontitis auf, die schon allein ein weiterer Risikofaktor für spätere Zahnimplantate ist. Sie ist aber auch ein Grund für die eher schlechtere Knochenqualität bei Rauchern. Hinzu kommt, dass Nikotin das Wachstum der Zellen hemmt, die für den natürlichen Knochenaufbau und -regeneration verantwortlich sind. So erfordern Implantate bei Rauchern häufiger eine vorbereitende Behandlung mit einem Knochenaufbau.

Wenn währenddessen oder bei der Einheilung von Implantaten weiterhin unvermindert geraucht wird, hat das Konsequenzen. Denn die verschiedenen Schadstoffe des Tabaks erschweren die Wundheilung und lösen andererseits noch schneller Entzündungsprozesse aus.

Wie Raucher einem Implantatverlust vorbeugen können

Schon der Verzicht auf eine einzelne Zigarette verbessert die Risikosituation. Auch Fortschritte der Implantologie helfen Rauchern heute, weil moderne Implantate eine viel geringere Anfälligkeit für Bakterienansiedlungen zeigen als frühere Varianten. Vor einigen Jahren verloren noch gut die Hälfte der starken Raucher ihr Implantat innerhalb weniger Jahre, heute sind es deutlich weniger. Zusätzliche Kontrollbesuche beim Zahnarzt, intensive häusliche Zahn- und Implantatpflege und überdurchschnittlich häufige individuelle Periimplantitis-Prophylaxe senken die Wahrscheinlichkeit eines Implantatverlustes weiter.

Wenn der Zigarettenkonsum zusätzlich auf weniger als zehn Stück reduziert werden kann, hat das besonders positive Auswirkungen. Denn dann erreichen Raucher fast die gleichen positiven Prognosen für den Implantaterhalt wie Nichtraucher.

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Frontzahnlücken? Kein Problem!

Frontzahnlücken? Kein Problem! Lückenlos schön mit Kompositfüllung oder Veneers.
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Frontzahnlücken? Kein Problem!

Lückenlos schön mit Kompositfüllung oder Veneers
Frontzahnlücken? Kein Problem! Lückenlos schön mit Kompositfüllung oder Veneers.

Sie möchten Ihr Lächeln verbessern, weil Sie sich an den Lücken zwischen Ihren Schneidezähnen stören? Manche Menschen finden diese Lücken charmant, andere möchten sie lieber schließen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Methoden, die Ihnen zu einem schönen Lächeln verhelfen können.

Ein strahlendes Lächeln mit Veneers

Eine Möglichkeit, die Lücken zu schließen, sind Veneers. Das sind dünne Schalen aus Keramik, die auf Ihre Zähne geklebt werden. Sie sehen aus wie echter Zahnschmelz und passen sich perfekt an Ihre Zahnform an.

Veneers sind eine hochwertige Lösung in der Zahnmedizin. Sie erfordern ein eingespieltes Team aus Zahnarzt und Zahntechniker. Veneers werden mit einer speziellen Klebetechnik auf Ihre Zähne befestigt.

Thin-Veneers für kleine Korrekturen

Wenn Sie nur kleine Veränderungen an Ihren Zähnen vornehmen möchten, können Sie Thin-Veneers oder Non-prep-Veneers verwenden. Diese werden direkt auf Ihre Zähne geklebt, ohne dass sie vorher abgeschliffen werden müssen. Sie brauchen also keine Betäubung dafür.

Da diese Veneers sehr dünn und durchscheinend sind, eignen sie sich nicht für alle Fälle. Sie sind meist nur 0,3 mm dick und lassen daher das Licht durch. Deshalb sind sie nicht geeignet, um größere Farb- oder Formveränderungen zu kaschieren.

Prep-Veneers für große Veränderungen

Wenn Sie Ihre Zähne stärker verändern möchten, vor allem wenn sie verfärbt oder unregelmäßig geformt sind, können Sie Prep-Veneers verwenden. Damit können Sie sich schöne gerade und weiße Zähne machen lassen.

Allerdings müssen Sie dafür etwas von Ihrem Zahnschmelz abtragen lassen, denn diese Veneers brauchen mehr Platz auf Ihren Zähnen. Sie können bis zu 1 mm dick sein. Nur so können sie die Mängel an Ihren eigenen Zähnen verdecken.

Kompositfüllung als weitere Option

Eine weitere Option, um die Lücken zu füllen, ist eine Kompositfüllung. Auch hier müssen Sie meistens Ihre Zähne nicht abschleifen lassen. Ihre Zähne werden dafür vorbereitet und der Kunststoff wird dann darauf geklebt.

Da dies ohne Labor erfolgt, sind die Kosten dafür geringer als bei einem Veneer aus dem Labor. Der Zahnarzt trägt den Kunststoff Schicht für Schicht auf und härtet ihn mit einer Lampe aus. Danach wird alles poliert.

Sie sollten aber bedenken, dass der Kunststoff nicht so gut ist wie Keramik. Er ist zum einen nicht so hart wie Keramik, zum anderen hat er kleine Poren, die Farbstoffe aus der Nahrung aufnehmen können. Das bedeutet, dass der Kunststoff nach einiger Zeit seine Farbe verlieren kann. Das passiert bei einem Veneer nicht!

Schneidezähne dauerhaft korrigieren

Wenn Sie die Stellung Ihrer Schneidezähne dauerhaft korrigieren möchten, sind Veneers eine gute Wahl, denn sie sind langlebig, form- und farbstabil.

Der Vorteil der Veneers ist, dass sie Ihre Zähne schonen. Denn bei einer Versorgung mit Kronen muss Ihr ganzer Zahn rundherum abgeschliffen werden. Bei einem Prep-Veneer reicht es aus, nur etwas von der Vorderseite des Zahnes abzuschleifen.

Veneers sind genauso haltbar wie Ihr gesunder Zahn. Das heißt: Wenn Sie auf einen Kirschkern beißen, kann das Veneer genauso kaputtgehen wie Ihr natürlicher Zahn. Wenn Sie Ihre Zähne gut pflegen und regelmäßig zum Zahnarzt gehen, können Veneers Ihnen viele Jahre lang ein schönes Lächeln schenken.

Wir werden zusammen mit dem Zahntechniker die beste Lösung für Sie finden. Dann steht Ihrem neuen Lächeln nichts mehr im Weg!

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Zahnimplantate vs. Zahnbrücken: Vor- und Nachteile im Vergleich

Implantate oder Brücken: Vor- und Nachteile im Überblick
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Zahnimplantate vs. Zahnbrücken: Vor- und Nachteile im Vergleich

Implantate oder Brücken: Vor- und Nachteile im Überblick

Zahnimplantate vs. Zahnbrücken, wenn Sie einen oder mehrere Zähne verloren haben, möchten Sie sicherlich einen Zahnersatz, der sowohl funktionell als auch ästhetisch Ihren natürlichen Zähnen sehr ähnlich ist. Außerdem sollte der Zahnersatz möglichst lange halten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Zahnlücken zu versorgen. Zu den beliebtesten gehören Implantate und Brücken. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was der Unterschied zwischen diesen beiden Optionen ist und welche für Sie besser geeignet ist.

Zahnimplantate: Die künstliche Zahnwurzel

Zahnimplantate sind kleine Stifte aus Metall oder Keramik, die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie fungieren als künstliche Zahnwurzel, auf die dann der künstliche Zahn befestigt wird. Zahnimplantate bieten eine sehr gute Funktionalität und eine natürliche Optik. Sie können sowohl einzelne Lücken als auch einen komplett zahnlosen Kiefer versorgen. Mit einer guten Pflege können Zahnimplantate ein Leben lang halten.

Zahnbrücken: Die klassische Lösung

Zahnbrücken sind eine andere Form des Zahnersatzes. Sie werden jedoch nicht auf Implantaten, sondern an den Nachbarzähnen der Zahnlücke angebracht. Zahnbrücken bestehen oft aus Metalllegierungen mit einer keramischen Verblendung oder aus Vollkeramik. Sie können Lücken schließen, die bis zu vier Zähne umfassen. Für größere Lücken reicht die Stabilität nicht aus. Zahnbrücken können mehr als zehn Jahre lang halten. Allerdings hängt ihre Haltbarkeit von der Gesundheit der angrenzenden Pfeilerzähne ab.

Was sind die Vor- und Nachteile von Zahnimplantaten und Zahnbrücken?

Die Vorteile von Implantaten liegen in ihrer Funktionalität, ihrer langen Haltbarkeit und ihrer Optik. Die Nachteile sind, dass eine Implantation ein chirurgischer Eingriff ist, der Risiken birgt.

Außerdem dauert die Behandlung mehrere Monate. Die Vorteile einer Brücke sind, dass sie keine Operation erfordert und die Behandlungsdauer viel kürzer ist. Zudem sind Zahnbrücken günstiger als Implantate.

Die Nachteile einer Brücke sind, dass sie die benachbarten Zähne beeinträchtigt. Diese müssen abgeschliffen werden, auch wenn sie gesund sind. Zudem kann die Brücke ihren Halt verlieren, wenn einer der Pfeilerzähne kariös oder anderweitig beschädigt wird.

Zahnbrücken oder Implantate – was ist die bessere Wahl?

Sowohl Zahnbrücken als auch Implantate sind effektive, langlebige und funktionell hochwertige Formen des Zahnersatzes. Deshalb lässt sich nicht pauschal sagen, ob eine Zahnbrücke oder ein Zahnimplantat besser ist. Das hängt auch vom individuellen Fall ab.

Zum Beispiel können Patientinnen und Patienten mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Diabetes oder einer Immunschwäche sowie Betroffene mit zu wenig Knochensubstanz im Kiefer keine Implantate bekommen. Patientinnen und Patienten, die mehr als vier Zähne in einer Reihe verloren haben, können hingegen nicht mit Zahnbrücken versorgt werden. Außerdem spielen die Kosten eine wichtige Rolle.

Die Versorgung mit einer Zahnbrücke ist billiger als die mit Implantaten. Beide Lösungen werden teilweise von der Krankenkasse bezahlt, wobei der Zuschuss bei Zahnbrücken höher ist.

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Konventionelles Röntgen, CT, DVT und MRT

CT, DVT und MRT
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Konventionelles Röntgen, CT, DVT und MRT

Was Sie über die diagnostischen Verfahren in der Zahnmedizin wissen sollten
CT, DVT und MRT

Die moderne Zahnmedizin verfügt über verschiedene diagnostische Methoden, die es ermöglichen, Ihre Zahngesundheit genau zu beurteilen. In diesem Blogbeitrag wollen wir Ihnen die Unterschiede zwischen den vier gängigsten Verfahren erklären: konventionelles Röntgen, CT, DVT und MRT.

  • Konventionelles Röntgen: Dies ist die einfachste und kostengünstigste Methode, um ein zweidimensionales Bild von Ihren Zähnen, Kieferknochen und angrenzenden Geweben zu erstellen. Es wird vor allem zur Erkennung von Karies, Wurzelentzündungen, Knochenschwund und zur Vorbereitung von Zahnentfernungen verwendet. Die Strahlenbelastung ist dabei sehr gering.

 

  • Computertomographie (CT): Dies ist eine fortschrittliche Methode, um ein dreidimensionales Bild von Ihren Zähnen und Kieferknochen zu erstellen. Dabei werden mehrere Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen gemacht und von einem Computer zu einem vollständigen Bild zusammengesetzt. Das CT zeigt Knochenstrukturen, Zysten, Tumore und Entzündungen sehr genau an. Es wird vor allem bei schwierigen Fällen oder vor größeren Operationen verwendet.

 

  • Digitale Volumentomographie (DVT): Dies ist eine spezielle Form der CT, die eine besonders hohe Auflösung bietet. Sie erzeugt hochpräzise, dreidimensionale Bilder des Kiefers und der umliegenden Gewebe mit einer minimalen Strahlendosis. Das DVT wird oft bei der Planung von Implantaten, Wurzelbehandlungen und der Diagnose von Kiefergelenksproblemen verwendet. Die genauen Bilder helfen den Behandelnden, die Behandlung besser zu planen und das Ergebnis besser vorherzusagen.

 

  • Magnetresonanztomographie (MRT): Dies ist eine Methode, die auf Magnetfeldern und Radiowellen basiert. Sie wird in der Zahnmedizin seltener verwendet als die anderen Methoden, kann aber in bestimmten Situationen nützlich sein. MRT-Bilder zeigen Weichteilgewebestrukturen wie Muskeln, Blutgefäße und Nerven sehr detailliert an. Sie kann bei der Diagnose von Tumoren, Infektionen oder Entzündungen im Kieferbereich helfen.

Das konventionelle Röntgen ist die am weitesten verbreitete Methode, während CT und DVT komplexere Bilder liefern und vor allem bei anspruchsvollen Fällen angewendet werden. Die MRT wird weniger oft verwendet, kann aber bei bestimmten Weichteilproblemen hilfreich sein.

Wenn Sie das nächste Mal zu uns kommen, wissen Sie nun besser Bescheid, welche diagnostischen Methoden für Sie in Frage kommen könnten.

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Krebsvorsorge beim Zahnarzt – Mundhöhlenkrebs frühzeitig erkennen

Mundhöhlenkrebs - Krebsvorsorge beim Zahnarzt
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Krebsvorsorge beim Zahnarzt – Mundhöhlenkrebs frühzeitig erkennen

Mundhöhlenkrebs - Krebsvorsorge beim Zahnarzt

Mundhöhlenkrebs ist eine ernste Erkrankung, die jedes Jahr mehr als 10.000 Menschen in Deutschland betrifft. 
Die Symptome sind oft unspezifisch und werden leicht übersehen, wie zum Beispiel:

– Schmerzen oder Taubheitsgefühl im Mund
– Geschwüre oder Wunden, die nicht heilen
– Blutungen oder Schwellungen im Mund
– Schwierigkeiten beim Kauen oder Schlucken
– Veränderungen der Stimme oder des Atems
– Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit

Wie kann man Mundhöhlenkrebs vorbeugen?

Die gute Nachricht ist, dass man einiges tun kann, um das Risiko für Mundhöhlenkrebs zu senken. 

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

– Das Rauchen aufgeben oder reduzieren 
– Den Alkoholkonsum einschränken 
– Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse 
– Einen guten Sonnenschutz für die Lippen verwenden 
– Die Zähne regelmäßig putzen und Zahnseide benutzen 
– Eine professionelle Zahnreinigung mindestens einmal im Jahr durchführen lassen 

Wie kann der Zahnarzt Mundhöhlenkrebs erkennen?

Neben der Vorbeugung ist die Früherkennung von Mundhöhlenkrebs entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. 

Deshalb sollte man mindestens zweimal im Jahr den Zahnarzt aufsuchen und eine gründliche Untersuchung der Mundhöhle durchführen lassen. 

Der Zahnarzt kann dabei folgende Methoden anwenden:

– Eine visuelle Inspektion der Mundschleimhaut mit einem Spiegel und einer Sonde 
– Eine Abtastung der Lymphknoten am Hals und im Kieferbereich 
– Eine Biopsie oder eine Gewebeentnahme bei verdächtigen Befunden 
– Eine Röntgenaufnahme oder eine Ultraschalluntersuchung bei fortgeschrittenen Fällen 

Was passiert, wenn Mundhöhlenkrebs diagnostiziert wird?

Wenn der Zahnarzt einen Verdacht auf Mundhöhlenkrebs hat, wird er den Patienten an einen Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie überweisen. 

Der Facharzt wird dann weitere Untersuchungen durchführen und die geeignete Therapie festlegen. 

Die Behandlung von Mundhöhlenkrebs hängt vom Stadium, der Lage und der Größe des Tumors ab. Zu den möglichen Optionen gehören:

– Eine Operation, um den Tumor zu entfernen 
– Eine Strahlentherapie, um die Krebszellen zu zerstören 
– Eine Chemotherapie, um das Wachstum des Tumors zu hemmen 
– Eine Immuntherapie, um das körpereigene Abwehrsystem zu stärken 

Wie sind die Heilungschancen bei Mundhöhlenkrebs?

Die Heilungschancen bei Mundhöhlenkrebs hängen stark vom Stadium der Erkrankung ab.  Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Aussichten.  Laut dem Robert Koch-Institut liegt die relative 5-Jahres-Überlebensrate bei Mundhöhlenkrebs in Deutschland bei etwa 60%.  Das bedeutet, dass 60% der Patienten fünf Jahre nach der Diagnose noch leben. 

Krebsvorsorge beim Zahnarzt ist wichtig!

Mundhöhlenkrebs ist eine ernste Erkrankung, die oft zu spät erkannt wird. Um das Risiko zu senken und die Heilungschancen zu erhöhen, sollte man folgende Tipps befolgen:

– Gesund leben und auf Rauchen und Alkohol verzichten 
– Die Mundhygiene pflegen und regelmäßig Zahnreinigungen machen 
– Zweimal im Jahr den Zahnarzt aufsuchen und die Mundhöhle untersuchen lassen 
– Auf Veränderungen der Mundschleimhaut achten und bei Beschwerden zum Arzt gehen 

 

Wenn Sie mehr über Krebsvorsorge beim Zahnarzt erfahren möchten oder einen Termin bei uns vereinbaren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. 

Wir freuen uns auf Sie! 

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Wurzelspitzenresektion

Wurzelspitzenresektion Hannover
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Wurzelspitzenresektion

Wurzelspitzenresektion Hannover

Die Wurzelspitzenresektion, auch als Apektomie oder Wurzelspitzenamputation bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der notwendig wird, wenn eine Zahnwurzel schwer entzündet ist und nicht mehr durch eine herkömmliche Wurzelbehandlung geheilt werden kann. In solchen Fällen ist die Entfernung der Zahnwurzel und des entzündeten Gewebes die einzige Option, um weitere Komplikationen zu verhindern.

Alles, was Sie über die Wurzelspitzenresektion wissen sollten

Eine Wurzelspitzenresektion wird in der Regel notwendig, wenn sich im Inneren eines Zahns Entzündungen aufgrund von Karies entwickeln.  Wenn Bakterien bis zur Wurzelspitze vordringen, können sie sich auch auf den umgebenden Knochen und Weichteilen ausbreiten. In extremen Fällen können diese Bakterien über das Blut in den gesamten Körper gelangen. Um dies zu verhindern, wird zunächst versucht, die Zahnwurzel mit einer Wurzelbehandlung zu retten. Wenn diese Methode jedoch nicht erfolgreich ist, wird eine Wurzelspitzenresektion in Betracht gezogen.

Der Ablauf einer Wurzelspitzenresektion

Die Durchführung einer Wurzelspitzenresektion folgt einem bestimmten Ablauf:

  1. Diagnostisches Röntgenbild: Zunächst wird ein Röntgenbild des Gebisses angefertigt, um die genaue Situation zu beurteilen.

  2. Lokale Betäubung: Der Patient erhält eine Lokalanästhesie, in seltenen Fällen kann auch eine Sedierung erforderlich sein.

  3. Präparation des Zugangs: Das Zahnfleisch und die Knochenhaut um den betroffenen Zahn werden geöffnet.

  4. Exposition der Wurzelspitze: Um einen klaren Blick auf die Wurzelspitze zu erhalten, wird das umliegende Gewebe vom Zahnarzt beiseite geklappt.

  5. Entfernung der Wurzelspitze: Die Wurzelspitze wird um zwei bis drei Millimeter gekürzt, und das entzündete Gewebe wird vollständig entfernt.

  6. Desinfektion und Versiegelung: Die Wunde wird gründlich desinfiziert, der Zahn wird mit einer speziellen Füllung versiegelt, und das Gewebe wird sorgfältig vernäht.

  7. Kontroll-Röntgen: Nach dem Eingriff wird ein weiteres Röntgenbild angefertigt, um die Ergebnisse der Wurzelspitzenresektion zu überprüfen.

Dauer der Wurzelspitzenresektion

Die Dauer einer Wurzelspitzenresektion kann variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren, darunter die Komplexität des Eingriffs und die Lage des betroffenen Zahns. Zum Beispiel kann die Behandlungsdauer bei Backenzähnen aufgrund der eingeschränkten Sicht länger sein.

Schmerzen und Schmerzmanagement

Eine individuell angepasste lokale Betäubung oder Sedierung ermöglicht einen schmerzlosen Eingriff.

Nach der Wurzelspitzenresektion ist es wichtig, auf eine ordnungsgemäße Schmerzkontrolle und Pflege zu achten:

  • Verzicht auf Nahrung und Teilnahme am Straßenverkehr, solange die Sedierung anhält.
  • Rauchverzicht für mindestens 24 Stunden nach der Operation.
  • Schwellungen durch Kühlung lindern.
  • Ausschließlich die verschriebenen Schmerzmittel einnehmen, da andere Medikamente die Blutungsneigung erhöhen können.
  • Eine gute Mundhygiene fördert die Heilung.
Wann ist eine Wurzelspitzenresektion sinnvoll?

Eine Wurzelspitzenresektion ist nur dann sinnvoll, wenn bestimmte Faktoren vorliegen:

  • Große Krümmungen im Wurzelkanal.
  • Die Perforation an der Wurzelspitze kann nicht durch eine Wurzelbehandlung geschlossen werden.
  • Die Entzündung persistiert trotz vorheriger Wurzelbehandlung.
  • Es besteht der Verdacht auf eine Zyste.
  • Abgebrochene Wurzelkanalinstrumente sind vorhanden.

Die Entscheidung zur Wurzelspitzenresektion sollte immer in Absprache mit Ihrem Zahnarzt getroffen werden, der die beste Vorgehensweise für Ihre individuelle Situation feststellen kann.

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Zahnerhaltung durch Wurzelspitzenresektion

Spezialistin Wurzelbehandlung Zahnarzt Hannover
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Zahnerhaltung durch Wurzelspitzenresektion

Wann ist eine Wurzelspitzenresektion erforderlich?

Spezialistin Wurzelbehandlung Zahnarzt Hannover

Die Wurzelspitzenresektion (WSR) ist ein Standardoperationsverfahren zur chirurgischen Zahnerhaltung. Durch die Abtragung der Wurzelspitze, Entfernung des entzündlich veränderten Gewebes und den bakteriendichten Abschluss des Wurzelkanals sollen Infektionen beseitigt werden, um den Zahn zu erhalten.

Indikationen

Der Zahnarzt nimmt einen solchen operativen Eingriff vor, wenn ein chronisch entzündlicher Prozess im Bereich der Wurzelspitze nicht durch eine herkömmliche Wurzelbehandlung abklingt oder eine solche nicht möglich ist, ferner wenn sich im Röntgenbild Veränderungen zeigen, die einer feingeweblichen Untersuchung und damit Gewebsentnahme bedürfen.

Weitere Indikationen für die Wurzelspitzenresektion können sein: abnorme Wurzelverhältnisse, Zahnverletzungen (z.B. Wurzelfraktur), Zysten, Tumorverdacht, Komplikationen bei der Wurzelbehandlung wie zum Beispiel Nichtaufbereitbarkeit des Wurzelkanals, nicht entfernbare, abgebrochene Wurzelkanalinstrumente, überpresstes Wurzelfüllmaterial.

Eine wichtige Voraussetzung ist, dass der Zahn erhaltungswürdig ist, das heißt nach der Operation mit einer Füllung oder Überkronung bleibend versorgt werden kann.

Gegenanzeigen

Nicht durchgeführt werden sollte ein solcher Eingriff, wenn der Allgemeinzustand des Patienten diesen nicht zulässt, der Zahn den Gesamtzustand des Gebisses nicht verbessert oder bereits eine weitreichende Zerstörung des Zahnhalteapparates bzw. der Wurzel eingetreten ist. In diesen Fällen ist die Extraktion des Zahnes die geeignete Therapiemaßnahme.

Behandlungsschritte vor der Operation

Wie jeder operative Eingriff erfordert auch die Wurzelspitzenresektion eine sorgfältige Aufklärung und das Einverständnis des Patienten.
Um die Form der Zahnwurzeln, den Abstand zu wichtigen anatomischen Nachbarstrukturen und den Zustand des umgebenden Knochens beurteilen zu können, ist eine aktuelle Röntgenaufnahme notwendig. Erst dann können das therapeutische Vorgehen geplant und gegebenenfalls die Vorbereitungen für zusätzliche operative Maßnahmen getroffen werden.

Außerdem sind spezielle Instrumente nötig. Ist eine Wurzelfüllung während der Operation geplant, so sollte der Zahn vorher von der Krone her aufgebohrt (Trepanation) und der Wurzelkanal erweitert werden.

Die Operation

Die Operation erfolgt unter örtlicher Betäubung. Zunächst durchtrennt der Zahnarzt das Zahnfleisch und die Knochenhaut. Dann schiebt er das bedeckende Weichgewebe soweit vom Knochen ab, dass dieser im Operationsgebiet frei zugänglich ist. Mit speziellen Knochenfräsen und unter sorgfältiger Kühlung erfolgt nun die Abtragung des Knochens im Bereich der Wurzelspitze.

Mögliche Komplikationen

Sowohl während als auch nach der Behandlung können Komplikationen auftreten, die nach Möglichkeit sofort vom Zahnarzt therapiert werden sollten. Ist dies nicht möglich, so ist die zügige Weiterbehandlung durch Überweisung an einen Oral-Chirurgen, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen oder eine entsprechende Klinik zu veranlassen.

Quelle: KVBV Kassenzahnärtliche Bundesvereinigung

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