Faltenunterspritzung BeautyBehandlungen

Faltenunterspritzung

Ab sofort können wir Ihnen auch Termine für die Behandlung mit Fillern in unserer Zahnarztpraxis anbieten.

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Zahnersatz mit Brücken

Zahnersatz mit Brücken

Die Brücke oder auch Zahnbrücke bezeichnet zwei oder mehr miteinander verbundene Kronen, mit denen ein oder mehrere fehlende Zähne ersetzt werden. Sie ist auf speziell präparierten sogenannten Pfeilerzähnen verankert um die Zahnlücke entweder zu überbrücken wenn diese sich zwischen den Pfeilern befindet, oder sie als freies Ende zu überdecken. Im Gegensatz zu einer Prothese ist die Brücke immer ein fest installierter Zahnersatz. Sie lässt sich bei entsprechender Indikation auch gut mit einer Prothese kombinieren.
Mehr über die einzelnen Brückenarten finden Sie auf dieser Seite.

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Vollkeramikkronen aus dem Meisterdentallabor

Vollkeramikkronen aus dem Meisterdentallabor

Unter dem Begriff Zahnkrone versteht man den sichtbaren Teil eines natürlichen Zahnes. Wenn das Zahnhartgewebe der natürlichen Zahnkrone weitgehend zerstört ist, kann diese mit einer künstlichen Krone wiederhergestellt werden. Die Vollkeramikkrone ist das Mittel der Wahl wenn eine Füllung, ein Inlay oder Veneer zur Erhaltung des betroffenen Zahnes nicht mehr in Betracht kommt. Unsere Vollkeramikkronen sind grundsätzlich metallfrei. Sie entsprechen in Aussehen und Funktion weitestgehend der natürlichen Zahnkrone und bieten aufgrund der naturähnlichen Lichtdurchlässigkeit des Materials herausragende Ästhetik sowie unerreichte Biokompatibilität (Verträglichkeit). Bei konventionellen Kronen aus Metallkeramik kann sich im Laufe der Zeit das Zahnfleisch um den überkronten Zahn zurückbilden, wodurch das darunter befindliche Metallgerüst als unschöner, grauer Rand zum Vorschein kommt. Dieser Effekt ist materialbedingt bei Vollkeramikkronen ausgeschlossen. Der zahnfarbene Kronenrand muss nicht unter das Zahnfleisch verlegt werden, so dass Zahnfleischirritationen und Zahnfleischrückgang vermieden werden.

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Sanftes Bleaching

Sanftes Bleaching
Zahnaufhellung mit sanftem Bleaching für weisse, strahlende Zähne

Von Natur aus sind Zähne nicht reinweiß und mit der Zeit nimmt der Zahnschmelz Farbpartikel an, beispielsweise durch Kaffee, Tee, Rotwein oder auch durch das Rauchen. Diesen Verfärbungen kann eine Zahnaufhellung entgegenwirken. Dadurch kann das Weiß der Zähne um mehrere Nuancen verbessert werden. Eine Behandlung kann sowohl der Zahnarzt durchführen, wie auch der Patient selbst. Mit geeigneten Schienen ist dies direkt zuhause möglich.
Die Zahnaufhellung ist nicht für jeden geeignet
Der Traum von weißen Zähnen und einem strahlenden Lächeln haben viele, doch nicht für jeden ist das Bleaching auch geeignet. Menschen, die große Füllungen oder künstliche Zähne haben, deren Zahnschmelz Beschädigungen aufweist oder deren Zahnnerven sehr nah an der Zahnoberfläche liegen, sollten auf das Bleaching verzichten. Ebenso Schwangere und Träger von Zahnspangen.
Da beim Bleaching die Zähne anfälliger für Wärme, Kälte, Saures und Süßes werden können, sollten auch diejenigen darauf verzichten, die bereits über schmerzempfindliche Zähne klagen.
Bleaching – beim Zahnarzt oder Zuhause?
Man unterscheidet zwei verschiedene Methoden der Zahnaufhellung. Das „in office bleaching“ und das „home bleaching“. Bei beiden Methoden muss vor der Behandlung eine professionelle Zahnreinigung stattfinden. Kümmert sich der Zahnarzt um die Zahnaufhellung, erhalten die Zähne ein hoch konzentriertes Bleichmittel, das bis zu einer halben Stunde einwirken muss. Möchte der Patient seine Zähne zuhause selbst bleichen, stehen ihm Kunststoffschienen und Bleichmittel zur Verfügung. In mehreren Behandlungen wird diese Schiene, inklusive Bleichmittel, angelegt und mehrere Stunden getragen. Parallel sollte diese Methode der Zahnarzt überwachen.
In beiden Fällen ist eine Aufhellung der Zähne um ein bis zwei Stufen möglich. Mit den Jahren kann dieser Effekt durch Farbpartikel in der Nahrung wieder verblassen, das Bleaching müsste dann erneut durchgeführt werden. Da es sich bei der Zahnaufhellung nicht um einen notwendigen medizinischen Eingriff handelt, werden die Kosten für das Bleaching von den Krankenkassen nicht übernommen.

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Veneers – Verblendschalen aus Vollkeramik

Veneers
Verblendschalen aus Vollkeramik

Immer mehr Menschen möchten sich den Wunsch nach einem unbefangenen, strahlenden Lächeln erfüllen. Veneers sind hierfür prädestiniert, bieten sie doch gerade für den Frontzahnbereich eine hochästhetische Versorgungsmöglichkeit bei Verfärbungen, leichten Zahnfehlstellungen und kleinen Zahnlücken. Bei Veneers handelt es sich um sehr dünne Verblendschalen aus Vollkeramik, die zur Verbesserung der Oberfläche an der Zahnvorderseite aufgebracht werden. Dies geschieht mit einer speziellen Klebetechnik.
Vorteile der Veneers
Veneers verbinden zwei große Vorteile gegenüber herkömmlichen Kronen miteinander: nur minimales Beschleifen der natürlichen Zähne und ein nicht von echten Zähnen zu unterscheidendes Aussehen, denn Farbe, Lichtbrechung und Härte entsprechen den Eigenschaften des natürlichen Zahnes.
Fragen zum Thema Veneers und und deren Haltbarkeit? Lassen Sie sich doch einfach individuell von uns beraten!
Rufen Sie uns jetzt an, und vereinbaren einen Termin für ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch.

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Zahnlücken müssen geschlossen werden

Zahnlücken müssen geschlossen werden

Wenn in der Front ein Zahn fehlt, ist nicht nur aus ästhetischen Gründen eine möglichst schnelle Lösung gefragt. Der Patient will einfach „nur wieder besser aussehen“ und das möglichst ohne herausnehmbare Prothese, der Zahnarzt muss jedoch bei der Planung des Lückenschlusses eine ganze Reihe von Dingen beachten: So hat er nicht nur über Ästhetik, Biokompatibilität, Minimal-invasivität und Langzeitstabilität nachzudenken. Auch das Alter des Patienten, die Knochenbeschaffenheit, die Situation der Nachbarzähne sowie das kranio-faziale Wachstumsmuster müssen berücksichtigt werden. Selbstverständlich ist eine dem Patienten adäquate Hygienefähigkeit der prothetischen Lösung genauso zu bedenken wie die Finanzierbarkeit. Drei Originalarbeiten stellen Situationen mit Lösungsansätzen vor.
Dr. Julia-Gabriela Wittneben und Prof. Daniel Buser präsentieren den Verschluss der Einzelzahnlücke im Frontzahnbereich mittels einer Implantatversorgung. Dieses ist eine evidenz-basierte Behandlungsmethode, die eine vollständige Rehabilitation der Kaufunktion, der Phonetik und der Ästhetik ermöglicht, ohne die Nachbarzähne zu traumatisieren. Bedingt durch die Verbesserungen der vergangenen zehn Jahre bezüglich Implantatdesign, der prothetischen Komponenten und der zahnärztlichen Materialien sind die Erwartungen an einen ästhetischen und kaufunktionellen Erfolg mit dieser Methode erheblich gestiegen.
Die Autoren präsentieren ein Behandlungskonzept der Versorgung einer Einzelzahnlücke im ästhetisch anspruchsvollsten Bereich – der Oberkieferfront.
Der kieferorthopädische Lückenschluss ist eine Möglichkeit, einen fehlenden Zahn sogar durch einen eigenen Zahn zu ersetzen. Diese Art der Behandlung unterliegt grundsätzlich keiner Altersbeschränkung, wie die Autoren Dr. Björn Ludwig, Traben-Trabach und Homburg/Saar, Dr. Jan Hourfar, Reinheim und Heidelberg, und Univ.-Prof. Dr. Christopher J. Lux, Heidelberg, betonen. Wird die Behandlung beim jungen Patienten begonnen, ist diese in der Regel im Teenager-Alter abgeschlossen. Die Autoren empfehlen aber, individuell zu prüfen, ob eine Lücke kieferorthopädisch geschlossen werden kann oder ob Lücken nur kieferorthopädisch für eine spätere prothetisch-implantologische Lösung vorbereitet werden sollten. Sie fordern daher eine enge interdisziplinäre Abstimmung.
Eine Einzelzahnlücke im Frontbereich ist für den Zahnarzt sowohl beim Kind als auch beim Erwachsenen immer eine Herausforderung. Neben der herkömmlichen Klammerprothese, die nur noch selten zur Anwendung kommt, wünschen Patient und Zahnarzt eine möglichst festsitzende und ästhetisch ansprechende Lösung. Hier liefern die Breite der Lücke, die Knochenbeschaffenheit, die Situation der Nachbarzähne und mehr wichtige Entscheidungsgrundlagen, wie die Autoren ZA Christoph Bothung und Prof. Dr. Stefan Wolfart, beide Aachen, schreiben.
Wenn eine minimalinvasive Lösung – eventuell auch nur für eine gewisse Interimsphase zum Beispiel bei einem Jugendlichen in der Wachstumsphase – angestrebt wird, bietet die vollkeramische Adhäsivbrücke den optimalen Lösungsansatz, denn zentrale Vorteile der Versorgung mit dieser Methode sind eben die Minimalinvasivität und die Unabhängigkeit vom Abschluss des Kieferwachstums. Ein zirkuläres Umfassen des Pfeilerzahns ist nicht erforderlich und die Notwendigkeit von retentiven Präparationselementen entfällt.
Vergleicht man die Mengen des präparationsbedingten Substanzabtrags, so ergibt sich für konventionelle Verblendkronen ein Zahnhartsubstanzverlust von bis zu 60 Prozent, der Schmelzverlust am Pfeilerzahn einer Klebe-brücke jedoch beträgt nur maximal zehn Prozent. Da fällt die Entscheidung leicht. Die Autoren gehen auch auf Vor- und Nachteile ein- beziehungsweise zweiflügeliger Adhäsivbrücken ein.
Quelle: zm Zahnärztliche Mitteilungen

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Senioren bevorzugen anspruchsvollen Zahnersatz.

Senioren bevorzugen anspruchsvollen Zahnersatz.

Die demografischen Daten prognostizieren für die kommenden Jahre einen deutlichen Anstieg der Bevölkerung über 65 Jahre.
Dies hat Auswirkungen auf die gesamte Medizin. Viele Senioren freuen sich auf ihren Lebensabend und haben zahlreiche Pläne, die sich nur bei guter Gesundheit verwirklichen lassen. Damit sie erhalten bleibt, sind viele Berufsgruppen, darunter auch die Zahnmediziner und Zahntechniker gefragt. Im Gespräch erläutert Dr. Michael Brandt, Vizepräsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein und zuständig für Fortbildung und Prophylaxe, die gestiegenen Anforderungen an die Alterszahnheilkunde.
Warum tragen gesunde Zähne so viel zur Lebensqualität im Alter bei?
Gesunde Zähne ermöglichen eine gute Kaufunktion, klares und deutliches Sprechen und eine gute Ästhetik. Diese Funktionen sind notwendig, um sich in unserem gesellschaftlichen Umfeld zu bewegen und wohl zu fühlen. Karies oder andere Erkrankungen der Mundhöhle können zu Schmerzen, Mundgeruch, schlechtem Aussehen und zu einer undeutlichen Aussprache führen. Diese Erkrankungen reduzieren nicht nur die mundbezogene Lebensqualität, sondern haben auch Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit. Schlechte Mundgesundheit kann, häufig von den Senioren nicht bemerkt, eine Mangel- und Fehlernährung hervorrufen und dadurch die allgemeine Gesundheit negativ beeinflussen. Eine frühe Behandlung zur Wiederherstellung der Mundgesundheit und nachfolgend eine kontinuierliche Prophylaxe sind daher für eine hohe Lebensqualität im Alter unerlässlich.
Welche Fortschritte hat die Zahnheilkunde in den letzten Jahren verzeichnet, die auch älteren Menschen nützen?
Die besseren Möglichkeiten der Parodontalbehandlung ermöglichen es uns, zunehmend Zähne langfristig zu erhalten. Damit steht auch im Alter eine größere Anzahl von Pfeilerzähnen für festsitzenden Zahnersatz zur Verfügung. Zusätzlich erlauben implantatgestützte – also auf künstlichen Zahnwurzeln verankerte – abnehmbare oder feste Versorgungsformen die Herstellung von komfortablem Zahnersatz bis ins hohe Alter. Der Standard der Versorgung mit Zahnersatz in Deutschland ist hoch. Moderne Behandlungstechniken, bei denen der Zahnersatz anhaftend befestigt wird, erlauben schonende Verfahren, die zu einer längeren Lebensdauer natürlicher Zähne führen.
Hat sich durch diese Entwicklungen das Versorgungsbild älterer Menschen verändert und welche Konsequenzen hat das für den Alltag in der Zahnarztpraxis?
Auch die Senioren werden anspruchsvoller und verlangen implantatgestützte festsitzende oder durch Implantate unterstützte abnehmbare Versorgungen. Dies ist auch prinzipiell im Alter möglich, stellt jedoch besondere Ansprüche an Zahnärzte.
Außerdem werden in den Praxen minimalinvasive Behandlungen durchgeführt. Das sind substanzerhaltende und schonende Eingriffe, die für den Patienten leichter tolerierbar sind. Ganz wichtig ist für den älteren Patienten Erhaltungstherapie- und Prophylaxeangebote der Praxen anzunehmen, um so weit wie möglich Gewebe zu schonen und belastende Eingriffe zu vermeiden.
Ist der Verlust der Zähne im Alter zwangsläufig?
Keinesfalls. Eine hochwertige zahnmedizinische Versorgung zusammen mit guter häuslicher Mundhygiene und regelmäßig durchgeführten professionellen Zahnreinigungen können Zahnverlust weitgehend vermeiden.
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um entstandene Lücken zu schließen?
Alles, was es an festsitzendem und abnehmbarem Zahnersatz gibt, steht grundsätzlich auch Senioren bis in hohe Alter zur Verfügung. Der Zahnarzt muss in der Planungsphase beurteilen, ob die Therapiefähigkeit des Patienten eingeschränkt ist. Dabei spielt es eine wichtige Rolle, ob der Patient sich an abnehmbaren Zahnersatz gewöhnen kann und ob er in der Lage ist, diesen zur Reinigung herauszunehmen und wieder einzugliedern.
Geht der Trend von der Prothese weg zum festsitzenden Zahnersatz?
Die zunehmende Anzahl von Restzähnen und die Möglichkeiten der implantologischen Versorgung geben den Patienten heute öfter die Möglichkeit, sich zwischen festsitzendem und abnehmbarem Zahnersatz zu entscheiden. Häufig wird festsitzender Zahnersatz bevorzugt. Allerdings bieten auch abnehmbare Brücken, entweder auf dem festen Fundament eigener Zähne oder auf Implantaten, einen sehr guten Tragekomfort.
Klar zu erkennen ist aber die Tendenz zu Versorgungsformen, die das gestiegene Anspruchsniveau bei Kaufunktion, Aussprache und Aussehen befriedigen. Außerdem wird die Versorgung häufig unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, dass die Beweglichkeit im hohen Alter abnimmt und die Mundhygiene langfristig möglich bleiben soll.
Auch Zahnersatz muss fachgerecht gepflegt werden. Wie sieht es bei pflegebedürftigen Menschen aus? Sie sind auf die Pflege der Zähne durch Dritte angewiesen.
Die tägliche Mundhygiene des pflegebedürftigen Menschen ist zum Erhalt der Mundgesundheit von allerhöchster Bedeutung. Eine schlechte Mundgesundheit mit vielen krankmachenden Keimen hat negative Folgen für die allgemeine Gesundheit. Der knappe Personalstand in Pflegeeinrichtungen und der relativ große tägliche Zeitaufwand für diese Pflege lassen die Realisierung dieses Anspruchs in der Praxis häufig scheitern. Eine flächendeckende Schulung des Pflegepersonals wird von den Gerodontologen gefordert.
Die Fragen stellte Dr. Birgit Affeldt, freie Journalistin aus Kiel.
Quelle: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein

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Strahlend lächeln mit Veneers

Strahlend lächeln mit Veneers
ästhetische Mängel lassen sich oft leicht beheben, zum Beispiel mit Veneers

Abgebrochene, verfärbte oder schief stehende Zähne – ästhetische Mängel lassen sich oft leicht beheben, zum Beispiel mit Veneers.
Hightech für perfektes Aussehen
Veneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Keramik, die wie ein Furnier auf die sichtbare Außenfläche des Zahns geklebt werden. Sie eignen sich vor allem für kosmetische Korrekturen – bei zu kurzen, zu schmalen oder schiefen Zähnen, Lücken, Schmelzdefekten und Verfärbungen sorgt die Verblendung mit Veneers für eine harmonische Optik. Das Anbringen von Veneers zählt zu den schonendsten zahnmedizinischen Verfahren. Der Zahnarzt muss lediglich eine dünne Schmelzschicht abtragen, bevor er die Verblendschale auf den Zahn kleben kann. Bei der Versorgung mit einer Krone müsste dagegen sehr viel mehr Zahnsubstanz abgeschliffen werden.
Filigrane Maßarbeit
Obwohl äußerst filigran und kaum sichtbar, sind Veneers sehr belastbar: Sie halten bei guter Mundhygiene in der Regel viele Jahre lang, verfärben sich nicht und bleiben so schön wie am ersten Tag. Wenn der Patient sich für eine Versorgung mit Veneers entschieden hat, erfolgt in der Praxis zunächst eine vorbereitende professionelle Zahnreinigung. Anschließend wird die Zahnfarbe analysiert, damit die Keramikfacetten sich später perfekt in die Zahnreihe einfügen.
Nächster Schritt ist eine minimale Präparation durch leichtes Schleifen der entsprechenden Zahnflächen. Danach nimmt der Zahnarzt einen Abdruck vom Behandlungsbereich. Nach diesem fertigt der Zahntechniker im Labor das Veneer an. Dessen Herstellung ist eine filigrane Maßarbeit: Die Verblendschale soll in Farbe und Form ganz natürlich wirken – dabei ist sie nur einen halben Millimeter dick. Schließlich setzt der Zahnarzt das dentale Kunstwerk ein; es wird mit einem speziellen Kunststoffkleber befestigt. Neben den konventionellen Veneers gibt es so genannte Non-Prep-Veneers: Sie sind noch dünner und können ohne vorherige Präparation direkt aufgeklebt werden – der Zahn muss nicht angeschliffen werden.
Schönheit hat ihren Preis
Die Kosten für Veneers werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezuschusst. Bei Privatpatienten kommt es auf den jeweiligen Versicherungsvertrag an – sie sollten vorher mit ihrer Versicherung Kontakt aufnehmen.
Eine kostengünstige Alternative zur Veneertechnik ist die Zahnumformung mit Komposit. Dieser zahnfarbene Kunststoff wird schichtweise auf die zu korrigierende Stelle aufgetragen und mit blauem Kaltlicht gehärtet. Für die Behandlung muss der Zahn nicht angeschliffen, sondern lediglich aufgeraut werden. Die Methode ist also sehr zahnschonend – und relativ preiswert, da keine Laborkosten anfallen.
Quelle: LÜCKENLOS

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Der sanfte Weg zu gesunden Zähnen

Prophylaxe
Der sanfte Weg zu gesunden Zähnen

Buch von Dr. Steffen G. Tschackert: Prophylaxe. Der sanfte Weg zu gesunden Zähnen. Verlag: Dentales Schulungszentrum, (4. Auflage) 2013. ISBN: 3-00-003319-X 14,95 Euro
wendet sich an den neugierigen Laien und weckt bei ihm auf unaufdringliche Art Interesse, mehr über die Möglichkeiten moderner zahnmedizinischer Prävention zu erfahren. Der Titel verspricht, dass es heute möglich ist, auf angenehme Weise seine Zähne gesund zu halten. Wer möchte da nicht mehr über das „Wie“ erfahren?
Ein kurzes, klug formuliertes Vorwort vom weltweit anerkannten schwedischen Prophylaxepionier Prof. Dr. Per Axelsson schafft bereits das Vertrauen des Lesers, das dieser braucht, um weiterzulesen. In 14 leicht verständlichen kleinen Kapiteln – von „Was ist Individualprophylaxe?“ bis „Das Recall-System – Management für Ihre Zahngesundheit“ – informiert der Autor dann einfühlsam auf eine pädagogisch-didaktische Weise über das große Spektrum der Vorsorgemöglichkeiten. Durch die nachvollziehbare Beschreibung der einzelnen Prophylaxemodule wird der Leser gleichermaßen informiert und motiviert.
Information und Motivation sind Voraussetzung, damit theoretisches Wissen in praktisches Handeln umgesetzt werden kann.
Dr. Steffen G. Tschackert
Ein so vorinformierter Patient kann den Instruktionen und Empfehlungen des Prophylaxeteams verständnisvoll folgen. Das Basiswissen liefert dieses Buch in ansprechender Weise.
Das Layout ist ausgesprochen gut gelungen und die Bebilderungen unterstützen den Text zielgenau. Das querformatige Buch sollte als Wartezimmerlektüre in möglichst vielen Zahnarztpraxen zu finden sein und als Motivationshilfe interessierten Patienten ausgeliehen oder geschenkt werden.

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