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Krebsvorsorge beim Zahnarzt – Mundhöhlenkrebs frühzeitig erkennen

Mundhöhlenkrebs - Krebsvorsorge beim Zahnarzt

Mundhöhlenkrebs ist eine ernste Erkrankung, die jedes Jahr mehr als 10.000 Menschen in Deutschland betrifft. 
Die Symptome sind oft unspezifisch und werden leicht übersehen, wie zum Beispiel:

– Schmerzen oder Taubheitsgefühl im Mund
– Geschwüre oder Wunden, die nicht heilen
– Blutungen oder Schwellungen im Mund
– Schwierigkeiten beim Kauen oder Schlucken
– Veränderungen der Stimme oder des Atems
– Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit

Wie kann man Mundhöhlenkrebs vorbeugen?

Die gute Nachricht ist, dass man einiges tun kann, um das Risiko für Mundhöhlenkrebs zu senken. 

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

– Das Rauchen aufgeben oder reduzieren 
– Den Alkoholkonsum einschränken 
– Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse 
– Einen guten Sonnenschutz für die Lippen verwenden 
– Die Zähne regelmäßig putzen und Zahnseide benutzen 
– Eine professionelle Zahnreinigung mindestens einmal im Jahr durchführen lassen 

Wie kann der Zahnarzt Mundhöhlenkrebs erkennen?

Neben der Vorbeugung ist die Früherkennung von Mundhöhlenkrebs entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. 

Deshalb sollte man mindestens zweimal im Jahr den Zahnarzt aufsuchen und eine gründliche Untersuchung der Mundhöhle durchführen lassen. 

Der Zahnarzt kann dabei folgende Methoden anwenden:

– Eine visuelle Inspektion der Mundschleimhaut mit einem Spiegel und einer Sonde 
– Eine Abtastung der Lymphknoten am Hals und im Kieferbereich 
– Eine Biopsie oder eine Gewebeentnahme bei verdächtigen Befunden 
– Eine Röntgenaufnahme oder eine Ultraschalluntersuchung bei fortgeschrittenen Fällen 

Was passiert, wenn Mundhöhlenkrebs diagnostiziert wird?

Wenn der Zahnarzt einen Verdacht auf Mundhöhlenkrebs hat, wird er den Patienten an einen Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie überweisen. 

Der Facharzt wird dann weitere Untersuchungen durchführen und die geeignete Therapie festlegen. 

Die Behandlung von Mundhöhlenkrebs hängt vom Stadium, der Lage und der Größe des Tumors ab. Zu den möglichen Optionen gehören:

– Eine Operation, um den Tumor zu entfernen 
– Eine Strahlentherapie, um die Krebszellen zu zerstören 
– Eine Chemotherapie, um das Wachstum des Tumors zu hemmen 
– Eine Immuntherapie, um das körpereigene Abwehrsystem zu stärken 

Wie sind die Heilungschancen bei Mundhöhlenkrebs?

Die Heilungschancen bei Mundhöhlenkrebs hängen stark vom Stadium der Erkrankung ab.  Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Aussichten.  Laut dem Robert Koch-Institut liegt die relative 5-Jahres-Überlebensrate bei Mundhöhlenkrebs in Deutschland bei etwa 60%.  Das bedeutet, dass 60% der Patienten fünf Jahre nach der Diagnose noch leben. 

Krebsvorsorge beim Zahnarzt ist wichtig!

Mundhöhlenkrebs ist eine ernste Erkrankung, die oft zu spät erkannt wird. Um das Risiko zu senken und die Heilungschancen zu erhöhen, sollte man folgende Tipps befolgen:

– Gesund leben und auf Rauchen und Alkohol verzichten 
– Die Mundhygiene pflegen und regelmäßig Zahnreinigungen machen 
– Zweimal im Jahr den Zahnarzt aufsuchen und die Mundhöhle untersuchen lassen 
– Auf Veränderungen der Mundschleimhaut achten und bei Beschwerden zum Arzt gehen 

 

Wenn Sie mehr über Krebsvorsorge beim Zahnarzt erfahren möchten oder einen Termin bei uns vereinbaren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. 

Wir freuen uns auf Sie! 

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